Die Streikbereitschaft ist stabil

14.11.2017
Warnstreik bei der RRG

Beschäftigte der Rheinischen Redaktionsgemeinschaft (RRG) fordern Haustarifvertrag - Drei Tage Warnstreik geplant

Die Redakteurinnen und Redakteure sowie die Redaktionssekretärinnen der Rheinischen Redaktionsgemeinschaft (RRG) sind am Dienstag, 14. November 2017, in einen dreitägigen Warnstreik getreten. Die Beschäftigten fordern einen Haustarifvertrag für den Betrieb, das zu gleichen Teilen dem Verlag M. DuMont Schauberg und dem Heinen-Verlag gehört.

Die Streikenden trafen sich zum Auftakt des ingesamt schon dritten Warnstreiks im Stadtmuseum der Stadt Siegburg, wo die RRG mit einer Redaktion vertreten ist. „Wir haben sehr intensiv das weitere Vorgehen diskutiert.“, sagte Christof Büttner, ver.di Gewerkschaftssekretär. In einer Pause informierten die Kollegen auch die Passanten auf dem Siegburger Markt über ihr Anliegen und zogen spontan über den Marktplatz. Die Reaktionen der Passanten waren durchweg positiv.

„Die Streikbereitschaft unter den Beschäftigten ist nach wie vor stabil“, so Stephan Otten, ver.di Gewerkschaftssekretär. Die Redakteurinnen und Redakteure sind weiterhin bereit, sich dafür einzusetzen, dass vor allem auch die jüngeren Kollegen für ihre Leistung angemessen bezahlt werden. Dies ist nach ihrer Auffassung derzeit nicht der Fall.

Weitere Informationen unter:
www.zeitungsmacher.koeln

Siehe dazu auch den Bericht bei M Online .

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