13. Dezember 2021
Wir wollen in Präsenz tagen! Deshalb findet der ver.di-Journalismustag aufgrund der Pandemie-Entwicklung nicht wie geplant am 29. Januar 2022 statt, sondern wird auf den 30. April verschoben.
Die großen Hoffnungen, die wir zum Jahreswechsel 2020/21 noch hatten, haben sich leider nicht erfüllt. Wir blicken erneut auf ein von der Pandemie gezeichnetes Jahr zurück und mit gedämpfter Zuversicht nach vorn. Eine dieser Hoffnungen war es, den Journalismustag nach einer Online-Ausgabe Anfang dieses Jahres 2022 wieder in Präsenz stattfinden zu lassen. Angesichts der aktuellen Entwicklungen mit explodierenden Infektionszahlen, dramatisch steigenden Hospitalisierungsraten und noch immer fehlender Impfbereitschaft bei zu großen Teilen der Bevölkerung mussten wir uns jedoch eingestehen, dass die Durchführung einer Veranstaltung dieser Größenordnung mit allem, was wie lange Reisewege oder Hotelübernachtungen dazu gehört, nicht unserem Anspruch entspricht, uns mit all unseren Möglichkeiten an der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe der Eindämmung der Corona-Pandemie zu beteiligen.
Doch auch wir sehnen inständig die Rückkehr zu einer (wenn auch neuen) Normalität herbei. Deshalb wollen wir an einer Präsenztagung mit persönlichen Kontakten und Gesprächen festhalten und haben uns gegen eine erneute Online-Tagung entschieden. Der Journalismustag ist deshalb aber nicht aufgehoben, sondern wird nur aufgeschoben – und zwar auf den 30. April 2022! Und um auf Nummer sicher zu gehen, sind wir bereits auf der Suche nach alternativen und weiträumigeren Locations, falls eine Durchführung in der ver.di-Bundesverwaltung nicht mit der gewohnten Teilnehmendenzahl möglich sein wird. Wir halten Euch auf dem Laufenden!
Kommt bis dahin gut und vor allem gesund durch die Pandemie und bewahrt Euch trotz aller enttäuschten Hoffnungen ein wenig Zuversicht und Optimismus, dass wir gemeinsam mit Verantwortung, Solidarität und Empathie den Weg aus der Krise schaffen!
Monique Hofmann, Bundesgeschäftsführerin der dju in ver.di