In einem ausführlichen Kommentar beschäftigt sich der dju-Vorsitzende Ulrich Janßen in der Publik 2/2015 mit der bedrohten Pressefreiheit:
"Nicht immer sind Fehlleistungen von Medien so offenkundig wie die abstoßende Kampagne der Bild-Zeitung gegen "die Griechen". Bosheit und Überheblichkeit mögen taugen als Geschäftsmodell, schlimm genug - Journalismus ist das nicht. Fehler, und nicht nur harmlose, passieren aber auch im Journalismus. Kein Grund also für Selbstgefälligkeit in Redaktionen. Und ein guter Grund für die Beteiligung der Deutschen Journalistinnen- und Journalistenunion (dju) in ver.di am Deutschen Presserat, der ethische Standards zu der Frage setzt, was Presse darf."
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