Unter Druck - Journalisten im Visier - Das Beispiel Türkei

08.03.2018
Istanbul, 1. Mai 2016: Journalisten laufen auseinander, nachdem aus einem vorbeifahrenden Polizei-Auto eine Tränengas-Granate in die Gruppe geworfen wurde. Zu diesem Zeitpunkt waren keine Demonstranten auf dieser Straße!

Unter Druck - Journalisten im Visier
Das Beispiel Türkei

Es gibt viele Länder weltweit, in denen die Pressefreiheit unter Druck ist. Aber in keinem anderen Land sind so viele Journalisten wegen ihrer beruflichen Arbeit inhaftiert oder unter fadenscheinigen Begründungen unter Anklage gestellt wie in der Türkei.

Deniz Yücel ist freigelassen worden. Doch am selben Tag wurden drei Journalisten zu verschärfter lebenslanger Haft verurteilt. Weiterhin sind mehr als 150 Journalisten eingesperrt.

  • Ausstellungin der MedienGalerie in Berlin mit Berichten, Lesung und Diskussionen vom 15. März bis 18. Mai 2018

Ausstellungseröffnung Donnerstag, 15. März 2018 um 18 Uhr

Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Begrüßung: Andreas Köhn, Fachbereichsleiter ver.di Berlin-Brandenburg

Joachim Legatis (dju und Prozessbeobachter in der Türkei) und Öczan Mutlu (MdB a.D.) werden als Gäste über die Situation in der Türkei und über die Folgen der Politik Erdogans in Deutschland und die notwendige Solidarität sprechen.


Donnerstag, 19. April um 18 Uhr

Verband Deutscher Schriftsteller VS Berlin-Brandenburg

Aziz Tunc liest aus seinem Buch „Töte du mich“ und spricht über die derzeitige Situation in der Türkei.


Tag der Pressefreiheit
Donnerstag, 3. Mai um 18 Uhr

Podiumsdiskussion mit Ebru Tasdemir, Journalistin, und weiteren Gästen

Moderation: Renate Gensch, dju-Bundesvorstand

 

  • Öffnungszeiten
    montags und freitags 14 - 16 Uhr
    dienstags 17 - 19 Uhr
    donnerstags 14 - 18 Uhr
  • MedienGalerie Berlin
    ver.di Berlin-Brandenburg
    Fachbereich Medien, Kunst und Industrie
    Dudenstraße 10, 10965 Berlin
    U-Bhf Platz der Luftbrücke, Bus 104
    www.mediengalerie.org  / Tel.: 030 - 8866 5402

Die Ausstellung wird unterstützt vom Förderverein MedienGalerie Berlin e. V.