Erneut Streiks in bayerischen Tageszeitungen

Pressemitteilung vom 28.06.2016

Vor der nächsten Verhandlungsrunde in Berlin

Vor der 5. Runde in den Gehaltstarifverhandlungen für die Redakteur/innen an Tageszeitungen sind die Redaktionen von 14 bayerischen Tageszeitungen erneut in den Streik getreten. Die Mehrzahl der Streikenden in Bayern nimmt heute an einer Großkundgebung auf dem Ulmer Marktplatz teil, wo sie sich mit den Berufskollegen aus Baden-Württemberg treffen werden.

In Bayern beteiligen sich am Streik die Augsburger Allgemeine, die Allgäuer Zeitung Kempten, die Nürnberger Nachrichten und die Nürnberger Zeitung, die Frankenpost Hof, der Nordbayerischer Kurier Bayreuth, das Oberbayerische Volksblatt Rosenheim, die Süddeutsche Zeitung, tz, Münchner Merkur, der Zeitungsverlag Oberbayern, der Neue Tag Weiden und die Amberger Zeitung, die Fränkische Landeszeitung Ansbach und das Main Echo in Aschaffenburg.

Nach wie vor geht es um die Forderung einer Einkommenserhöhung von fünf Prozent (mindestens 200 Euro) für zwölf Monate. Nach vier Verhandlungen liegt ein Arbeitgeberangebot von vier Prozent für 36 Monate auf dem Tisch, das von Gewerkschaftsseite als völlig unzureichend abgelehnt wurde.

 

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