"Blockade, Einschüchterung, Entlassung: So geht die Frankfurter Rundschau mit den Beschäftigten um. Faire Vergütungen und ein Tarifvertrag sind nicht erwünscht, die Verhandlungen werden abgebrochen. Dann werden das Zukunfts-Projekt FR+ (Multimedia-App) und der Klimapodcast eingestellt. Und junge Kolleg*innen sollen vor die Tür gesetzt werden", so der Landesvorstand der dju in ver.di und die baden-württembergische Tarifkonferenz.
Die Teilnehmer:innen zeigten sich entsetzt über die Maßnahmen der Geschäftsführung und des Ippen-Konzerns. „Wir verurteilen das Vorgehen aufs Schärfste“, war die einhellige Reaktion bei der Sitzung in Stuttgart: "Die Einschnitte müssen zurückgenommen werden, das Streikrecht darf nicht angetastet werden.“
Den Beschäftigten versicherten die Teilnehmenden: „Wir sind an eurer Seite.“ Geschäftsführung und Konzern-Verantwortliche setzten die Zukunft der FR aufs Spiel.
Die Tarifkonferenz in Baden-Württemberg war zusammengekommen, um über aktuelle Entwicklungen zu beraten. Vertreter der Tageszeitungen im Südwesten tauschen sich in unregelmäßigen Abständen über tarifrelevante Themen aus.
Andreas Henke
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