• 35. Journalismustag

    Bye Bye, Bad News. Mit Constructive Journalism durch die Krise?

    Am Samstag, 4. März 2023, im ver.di-Haus in Berlin #JT23

    Journalismustag 2023
    © Petra Dreßler

Der Journalismustag im Berliner ver.di-Haus bietet jedes Jahr rund 200 Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit, Neues und Nachdenkenswertes über wichtige Trends und Themen im Journalismus zu erfahren und dies mit Referentinnen und Referenten sowie Kolleginnen und Kollegen zu diskutieren. 

Schon 2022 stand das Thema "Bye Bye, Bad News. Mit Constructive Journalism durch die Krise?" auf dem Programm des geplanten Journalismustags. Wegen der gestiegenen Corona-Infektionszahlen wurde der Journalismustag zunächst verschoben, dann wegen des russichen Einmarsches in die Ukraine abgesagt und das Geld dem JX Fund zur Unterstützung ukrainischer Kolleg*innen gespendet.

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Journalismustag 2023

Journalismustag 2023
© Petra Dreßler

Volles Haus beim Thema "Konstruktiver Journalismus"

Volles Haus beim 35. Journalismustag
© Kay Herschelmann

Mehr Information

"Keine bad news ohne Zugabe" heißt der aktuelle Bericht über den Journalismustag in M-Online.

Auch der M-Podcast berichtete vom Journalismustag und hat Sham Jaff zum Gespräch gebeten.

Schüler*innen der Deutschen Journalisten-Schule haben sich in einem kurzen Film des Themas Konstruktiver Journalismus angenommen.

Flyer mit dem Programm des 35. Journalismustags

Pressemitteilung zum Journalismustag

Die Printausgabe von M - Menschen Machen Medien 1/2023 befasst sich ausführlich mit dem Journalismustag zum konstruktiven Journalismus. 

Im großen Saal, im Foyer und in den Konferenzräumen

Beweglichkeit war gefragt beim Journalismustag zum konstruktiven Journalismus: Vom Plenum im großen Saal im Basement ging es zur Fishbowl-Diskussion ins Foyer und später zu vier der fünf Workshops in den 7. Stock. Auf dem Podium im Foyer diksutierten Laura Goudkamp von Weltspiegel digital, Hanna Israel von "My Country Talks" bei Zeit Online und Tina Fritsche, ver.di-Sekretärin in Hamburg darüber, ob konstruktiver Journalismus die Debattenkultur stärkt. Vor allem junge Leute kamen auf die Bühne und ergriffen das Publikumsmikrofon.

Durch die Reihen wurde eine Resolution gegen den Stellenabbau im Journalismus wie bei Springer, Gruner + Jahr, bei Funke Medien, beim Hessischen Rundfunk und in anderen Sendern gereicht, die vielfach unterscherieben wurde.

dju-Vorsitzende Tina Groll sprach in ihrem Schlusswort über die vergangenen, alle Journalist*innen fordernden Krisenjahre. Die Kabarettistin Idil Baydar brachte die Teilnehmer*innen zum Abschluss des Programms im ver.di-Haus nicht nur mit ihren gezielten Pointen zum Lachen, sondern machte den Journalist*innen auch Mut: "Ihr seid wichtig!" 

Fishbowl-Diskussion im Foyer

Fish-Bowl-Diskussion im Foyer
© Kay Herschelmann

ver.di Kampagnen