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Tageszeitungen und Zeitschriften
Die baden-württembergische Tarifkonferenz der dju in ver.di bekräftigte ihre Kritik am Verhandlungsergebnis vom Juli 2018 und fordert weiter Reallohnsteigerung.
Auch für die Journalistinnen und Journalisten der dju in ver.di sind die Tarifverhandlungen für die Tageszeitungsredaktionen noch nicht vorbei. Die dju ist nicht in der Friedenspflicht. #tvtz18
Der Tarifvertrag wird von der dju in ver.di nicht nachgezeichnet. Das hat die Tarifkommission der dju in ver.di am 5. November in Berlin beschlossen. Die dju ist nicht in der Friedenspflicht. Das vom Deutschen Journalisten-Verband (DJV) mit dem Bundesverband Deutscher Tageszeitungsverleger (BDZV) erzielte Ergebnis mit einer Gehaltserhöhung von 1,9 Prozent ab Mai 2018 und 2,4 Prozent ab Mai 2019 bei einer Laufzeit bis Ende Juli 2020 ist zu weit entfernt von der Forderung der dju in ver.di nach Reallohnsteigerungen.
„Auch in der siebten Verhandlungsrunde für die rund 13.000 Tageszeitungsjournalistinnen und –journalisten haben die Verleger nicht die Bereitschaft gezeigt, ein Angebot zu formulieren, das unserer Forderung nach einer echten Reallohnsteigerung entsprochen hätte. Deswegen gibt es für uns noch immer kein zufriedenstellendes Ergebnis“, sagte der Verhandlungsführer der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di, Matthias von Fintel nach fünfzehnstündigen Verhandlungen. Jetzt entscheiden die Mitglieder.
Am Donnerstag starteten auch in baden-württembergischen Redaktionen die bundesweiten Streiks, heute warum 12 Uhr eine Kundgebung auf dem Heilbronner Kiliansplatz. Streiks gibt es auch in Bayern, Hessen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. In einer Urabstimmung hatten sich 89,2 Prozent der in ver.di aktiven Zeitungsjournalistinnen und -journalisten für unbefristete Streiks ausgesprochen. Die nächste, siebte, Verhandlungsrunde ist am Sonntag, 1. Juli, in Hamburg.
Mit einem klaren Ergebnis von 89,2 Prozent haben sich die Mitglieder der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di für einen unbefristeten Streik ausgesprochen, die in den vergangenen Tagen in der Tarifauseinandersetzung für die Tageszeitungsredaktionen zur Urabstimmung aufgerufen waren. Die Urabstimmung wurde von der dju-Tarifkommission am 5. Juni beschlossen, nachdem sechs Verhandlungsrunden kein akzeptables Ergebnis brachten. Die nächste Verhandlung für die Redakteurinnen, Redakteure und Freie an Tageszeitungen ist am 1. Juli in Hamburg.
In der dritten Verhandlungsrunde für die 6000 Zeitschriftenredakteurinnen und -redakteure in Verlagen für Fach- und Publikumszeitschriften und kirchliche Publikationen haben sich ver.di und DJV mit dem Zeitschriftenverlegerverband (VDZ) auf Tariferhöhungen geeinigt: 4,3 Prozent mehr Geld in zwei Stufen und Besserstellung für Berufseinsteiger. Bei den Tageszeitungsverhandlungen hat die dju-Tarifkommission nach der sechsten ergebnislosen Runde die Urabstimmung beschlossen. Die Europäische Journalistenföderation hat den deutschen Kolleg_innen ihre Solidarität ausgesprochen, ebenso der Betriebsrat von Zeit Online.
Auch die sechste Verhandlungsrunde für die rund 13.000 Tageszeitungsjournalistinnen und –journalisten ist am frühen Morgen des 5. Juni ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die dju-Tarifkommission hat daraufhin die Einleitung der Urabstimmung beschlossen. "Nach intensiven Streiks in den vergangenen Wochen und Monaten bedarf es offenbar einer weiteren Eskalation, um die Verleger zu einer echten Reallohnsteigerung zu bewegen", stellte der Verhandlungsführer der dju in ver.di, Matthias von Fintel, fest.
Am 4. Juni war in Berlin die sechste Verhandlungsrunde in der Tarifrunde für die Journalist_innen an Tageszeitungen. Begleitet wurden die Verhandlungen von Streiks in Niedersachsen-Bremen und in Baden-Württemberg. In Stuttgart gab es eine landesweite Streikversammlung, in Hannover demonstrierten die streikenden Journalist_innen vor dem Madsack-Gebäude.
Die steikenden Journalistinnen und Journalisten von Tageszeitungen haben am 1. Juni eine Streikzeitung an die Passant_innen in Stuttgart verteilt. Die Streik-Zeitung wurde geschrieben und gestaltet von Redakteurinnen und Redakteuren der Gemeinschaftsredaktion der Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten. In Ulm gab es wieder eine Aktion mit den Einstein-Figuren. Die sechste Verhandlungsrunde ist am Montag, 4. Juni, in Berlin.
Der Zeitungsstreik war am 31. Mai vor und im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin ein Thema. Mitarbeiter_innen der Ostsee-Zeitung aus Rostock demonstrierten gegen die schlechten Arbeitsbedingungen. Sie fordern eine angemessene Erhöhung der Gehälter und Honorare und die Tarifbindung für die Pauschalisten.
Die bundesweite Warnstreikwelle von Zeitungsredaktionen wurde am 29. Mai wieder von Journalist_innen aus Baden-Württemberg wie in Heilbronn und Ulm verstärkt. Streik auch bei den Nürnberger Nachrichten, der Nürnberger Zeitung, der Fränkischen Landeszeitung und der Augsburger Allgemeinen..
In Baden-Württemberg streikten am 28. Mai die Redakteurinnen und Redakteure des Mannheimer Morgen. Streikende Kolleginnen und Kollegen der Frankfurter Neuen Presse gingen zusammen mit den Streikenden vom Main-Echo in Aschaffenburg in Franken in den Ausstand. Auch in Augsburg, Hof, Weiden, Amberg und Suhl wurde gestreikt. Die nächste Tarifrunde ist am 4. Juni in Berlin.
Am 25. Mai veranstalteten die streikenden Journalist_innen einen Flash-Mob in Bielefeld. Am 23. Mai zogen sie durch Paderborn um gegen das Verhandlungsangebot der Verleger zu demonstrieren. Diese bieten noch nicht mal einen Reallohngewinn für die rund 13.000 Zeitungsjournalist_innen. Die dju in ver.di fordert 4,5%, mindestens aber 200 Euro für die Berufseinsteiger.
Die Streikwelle in den Tageszeitungsredaktionen rollt weiter. Bereits am Pfingswochenende wurden die Redaktionen in Lübeck und KIel bestreikt. Am 22. Mai sind die Redaktionen ebenfalls zum Warnstreik aufgerufen. In Kiel, Bielefeld und Unna fanden Demos und Versammlungen statt.
Auf zahlreichen Kundgebungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zum Tag der Arbeit am 1. Mai haben Rednerinnen und Redner der dju in ver.di bundesweit über die Tarifauseinandersetzung der Zeitungsredaktionen berichtet und breite Solidarität erfahren. Parallel legten auch heute wieder Tageszeitungsjournalistinnen und –journalisten in mehreren Bundesländern die Arbeit nieder.
Nach zwölf Stunden Verhandlungen wurde die fünfte Tarifrunde für Tageszeitungsjournalist_innen am 25. April erfolglos unterbrochen. Einen neuen Verhandlungstermin gibt es noch nicht. Die Streikaktionen gehen also weiter. Lasst uns den Verlegern deutliche Zeichen setzen bei den Kundgebungen am 1. Mai!
Nach zwölf Stunden Verhandlungen wurde die fünfte Tarifrunde für die Tageszeitungsjournalist_innen gegen Mitternacht erst mal erfolglos unterbrochen. Einen neuen Verhandlungstermin gibt es noch nicht. Die Streiks gehen also weiter. "Es gibt keine erkennbare Bewegung bei den Verlegern", erklärte dju-Verhandlungsführer Matthias von Fintel.
Die Tageszeitungsjournalist_innen aus Baden-Württemberg und Bayern trafen sich am 24. April um 12 Uhr vor dem Nationaltheater in München. In Ostwestfalen-Lippe war eine Demo in Detmold vor dem Hermannsdenkmal. Auch in Essen, Rostock und Würzburg gab es eine Streikdemo. Die nächsten Verhandlungen sind am 25. April in Berlin.
In Ostwestfalen-Lippe gehen die Zeitungsjournalisten in den vierten Warnstreik: Von 23. bis 25. April gibt nacheinander es in Gütersloh, Detmold und Bielefeld Kundgebungen. Die Redaktion der Augsburger Allgemeinen wird heute vor dem Verlag bestreikt, morgen ist eine zentrale Demo in München geplant, zu der auch die Zeitungsjournalist_innen aus Baden-Württemberg kommen, die ebenfalls seit heute im Streik sind. Die nächsten Tarifverhandlungen sind am 25. April in Berlin.
Nachdem am 9. April die vierte Tarifrunde ohne Ergebnis war, wurden die Zeitungsstreiks in Ostwestfalen-Lippe am 10. und 11. April fortgesetzt. Am 12. April ging es in Hannover weiter: 10.000 Streikende aus Öffentlichem Dienst und Telekom waren versammelt, Zeitungsjournalist_innen auch dabei. Über die Tageszeitungsverhandlungen sprach Peter Freitag, dju-Vizevorsitzender. Die Verhandlungen für Redaktionen werden am 25. April in Berlin weitergeführt.
Ohne Ergebnis ist in Frankfurt/Main die vierte Verhandlungsrunde für die rund 13.000 Tageszeitungsjournalistinnen und -journalisten zu Ende gegangen. Die Verhandlungen waren von massiven Warnstreiks begleitet worden. Bundesweit legten über 1.000 Tageszeitungsjournalistinnen und -journalisten die Arbeit nieder. Die Verhandlungen werden am 25. April voraussichtlich in Berlin fortgesetzt.
Drei Tage vor der neuen Verhandlungsrunde am 9. April in Frankfurt am Main gingen in Baden-Württemberg die Tageszeitungsjournalistinnen und -journalisten wieder auf die Straße. Ab 11 Uhr gab es auf dem Stuttgarter Schlossplatz ein Kulturprogramm. Warnstreiks auch in Kiel, Lübeck und Bad Segeberg.
Die dritte Verhandlungsrunde für die Redaktionen in den Tageszeitungen ist am 12. März in Stuttgart ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die Verleger zielen auf weitere 30 Monate mit Reallohnverlust für die Journalistinnen und Journalisten ab. Die nächste Verhandlungsrunde ist am 9. April in Frankfurt/Main.
dju-Tarifinfo: Im Streik der Kolleg*innen in den Druckereien geht‘s um alles
Die dju in ver.di will mehr: Tarifkommission lehnt Tarifergebnis ohne Reallohnsteigerungen für Zeitungsjournalist*innen ab
62 Prozent stimmen mit „Nein“ - dju-Tarifkommission berät am 5. November über weiteres Vorgehen
Mitgliederumfrage zum Tarifergebnis Tageszeitungsredaktionen bis Mitte September
Die dju in ver.di hat dem Verhandlungsstand der siebten Tarifrunde für Zeitungsjournalist*innen nicht zugestimmt und legt das Ergebnis ihren Mitgliedern zur Abstimmung vor. Mitte August ist es soweit!
Auch in der siebten Tarifrunde keine Reallohnsteigerung für Zeitungsjournalist*innen.
dju-Tarifinfo
In den tarifgebundenen Zeitungsverlagen werden Feste und Freie zur Urabstimmung aufgerufen. Wie die genau abläuft und wie es nach der Urabstimmung weitergehen wird, erläutern wir hier
Die aktuellen Informationen des BDZV bedürfen mal wieder eines Faktenchecks – Und die dju in ver.di leitet Urabstimmung ein
Tarifkommissionsvorsitzender Klaus Schrage: Es ist mehr windschiefe Propaganda als Information
dju-Tarifinfo: Warnstreikwelle rollt erneut von West nach Ost, von Nord nach Süd – Tageszeitungsjournalisten machen bundesweit mobil
Es darf wieder gestreikt werden: In den nächsten Tagen und Wochen geht’s weiter mit dem Tarifkampf in den Tageszeitungsredaktionen! Klares Ziel: Reallohnsteigerungen!
dju-Tarifinfo: Auf zum 1. Mai, denn geht es nach BDZV, sollen die Kolleginnen und Kollegen weiter Reallohnverlust erleiden
Delegation von Jungredakteur*innen übergibt den Verlegern in Berlin ein gemeinsames Manifest
Jetzt gilt's: Für mehr Geld, für den Nachwuchs, für guten Journalismus!
Vier Tarifrunden für die Tageszeitungsredaktionen und noch immer kein akzeptables Ergebnis in Sicht - Wir steigern den Druck nochmal, denn ohne gibt’s keine Bewegung auf Seiten der Verleger!
Auch die vierte Tarifverhandlungsrunde für Tageszeitungsredaktionen bleibt ohne Ergebnis. Die Verleger bessern ihr Angebot nach, doch sie bieten nicht mal einen Inflationsausgleich oder echte Reallohnsteigerungen an.
Nächste Streikwelle startet an der Küste und im Ländle!
dju-Tarifinfo: Tageszeitungsjournalistinnen und –journalisten streiken für mehr Geld
dju-Tarifinfo: Redaktionen legen Arbeit nieder um Druck zu machen auf die dritte Verhandlungsrunde am Montag in Stuttgart - Bisher enttäuschendes Angebot
Unsere Antwort: Mobilisierung, Aktionen, Streiks für attraktivere Arbeit in den Redaktionen ab 9. März - Nächste Verhandlung am 12. März
Info zu den Tarifverhandlungen: Die Tageszeitungsredaktionen machen Druck!
Verhandlungen für Zeitungsjournalistinnen und –journalisten starten am 30. Januar, Fortsetzung folgt am 20. Februar
Und jetzt den Nachwuchs stärken - Startschuss für die Tarifrunde: Die dju in ver.di fordert Gehalts- und Honorarerhöhungen um 4,5 Prozent und eine Mindesterhöhung von 200 Euro
Siebte Verhandlungsrunde
Jetzt entscheiden die Mitglieder
"Unser Ziel ist klar: Wir erwarten eine echte Reallohnsteigerung für die Kolleginnen und Kollegen und überproportional mehr Geld für den journalistische Nachwuchs."
Bundesweite Streiks in Zeitungsredaktionen vor der siebten Verhandlungsrunde
Mit einem klaren Ergebnis von 89,2 Prozent haben sich die Mitglieder der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di für einen unbefristeten Streik ausgesprochen, die in den vergangenen Tagen in der Tarifauseinandersetzung für die Tageszeitungsredaktionen zur Urabstimmung aufgerufen waren
Warnstreik, Kundgebung und Urabstimmung von Donnerstagmorgen bis Freitagnacht - Nächste Verhandlungsrunde am 1. Juli
"Nach intensiven Streiks in den vergangenen Wochen und Monaten bedarf es offenbar einer weiteren Eskalation, um die Verleger zu einer echten Reallohnsteigerung zu bewegen"
Tarifkommission der dju in ver.di berät weiteres Vorgehen
Sechste Verhandlungsrunde für die rund 13.000 Tageszeitungsjournalistinnen und -journalisten
Angemessese Erhöhung der Gehälter und Tarifvertragsbindung für Pauschalisten gefordert
Zeitungsjournalisten_innen fordern fairen Tarifabschluss
"Die Geduld der Kolleginnen und Kollegen ist erschöpft." - Notfalls Urabstimmung nach der nächsten Tarifrunde
Für Reallohnsteigerungen - Alle müssen raus!
Arbeitsniederlegungen am Pfingstwochenende - Heute Versammlungen
Tarifkampf geht weiter
Streiks der Tageszeitungsredaktionen und breite Beteiligung der dju in ver.di an Maikundgebungen
Erst mal Funkstille nach zwölf Stunden Tarifrunde: Kein neuer Termin vereinbart
Rund 100 Streikende aus Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern haben in Lübeck für faire und gute Arbeitsbedingungen demonstriert
Niedersachsenweite Arbeitsniederlegung als Begleitung der Tarifverhandlungen in Berlin
150 Jahre Esslinger Zeitung sind ein Fest der Pressefreiheit in der Demokratie. Und ein Grund für die Zeitungsjournalistinnen und Journalisten für ihre berechtigten Tarifforderungen zu demonstrieren
Vor der fünften Runde in den Gehaltstarifverhandlungen für die Redakteurinnen und Redakteuren an Tageszeitungen sind die Redaktionen von mehr als 17 bayerischen Tageszeitungen in den Streik getreten
Ausweitung vor der Tarifrunde für 13.000 Journalist_innen am 25. April in Berlin
Tarifangebot der Verleger ist keine Wertschätzung gegenüber den Beschäftigten!
Mit diesen Verlegern ist heute kein Abschluss zu erreichen, der zu einer echten Reallohnerhöhung führt. Das können wir nicht akzeptieren.
Sie fordern: Ausdehnung des bisher nur in den westlichen Bundesländern geltenden Tarifvertrages für arbeitnehmerähnliche freie Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen auf Mecklenburg-Vorpommern
Streiks in Stuttgart, Ulm, Heilbronn, Göppingen, Esslingen und Oberndorf, Mannheim, Ludwigsburg, Tübingen, Reutlingen, Nürtingen, Waiblingen, Aalen, Crailsheim und Schwäbisch Hall
Frankfurter Neue Presse und Echo-Gruppe aus Südhessen sind dabei
„Positive Bewegung“ in Tarifverhandlungen gefordert
Wir wollen keine Scharmützel auf Nebengleisen, sondern endlich unser Ziel erreichen
Gemeinschaftsredaktion von Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten, der Esslinger Zeitung, des Schwarzwälder Bote, der Südwest Presse Ulm und der Heilbronner Stimme
Warnstreiks bei der Ostsee-Zeitung und den Lübecker Nachrichten, Protest-Kundgebung in Kiel
Verleger haben Angebot nur minimal geändert - Reallohnverlust soll weitere 30 Monate dauern
Mehrere hundert Streikende aus Baden-Württemberg, Hessen und Bayern demonstrieren heute in Stuttgart zur dritten Verhandlungsrunde für die rund 13.000 Tageszeitungsjournalistinnen und -journalisten.
ver.di - Landesbezirk Baden-Württemberg
Begleitend zur heutigen dritten Verhandlungsrunde in Stuttgart ist für 10:30 Uhr eine zentrale Protestkundgebung auf dem Schlossplatz vor dem Verhandlungslokal "Alte Kanzlei" geplant.
Unzufriedenheit mit den laufenden Tarifverhandlungen
Redakteur_innen der Gemeinschaftsredaktion von Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten, der Esslinger Zeitung und des Schwarzwälder Boten streiken
"Diese Streiks sind nur der Anfang" - Verhandlungen am Montag in Stuttgart
13.000 Tageszeitungsjournalistinnen und -journalisten sollen frühestens ab dem 1. August 2018 mehr Geld erhalten.
"Wir wollen die Attraktivität der Arbeit in den Tageszeitungsredaktionen steigern, dem veränderten Berufsbild und dem steigenden Druck gerecht werden", erklärte ver.di-Verhandlungsführer Matthias von Fintel.
dju in ver.di fordert Attraktivitätsoffensive und schnelle Einigung
In den letzten Jahren seien die Steigerungen der Gehälter und Honorare von Redakteurinnen und Redakteuren deutlich unter denen anderer Branchen geblieben. Deshalb gebe es einen Nachholbedarf: "Diese Lücke müssen wir endlich schließen und zu einer spürbaren Reallohnentwicklung kommen", forderte ver.di-Verhandlungsführer Matthias von Fintel.
Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di fordert in der anstehenden Tarifrunde 4,5 Prozent mehr Geld für die rund 13.000 Tageszeitungsjournalistinnen und -journalisten.
Auch Redaktionsmitglieder der "Frankfurter Neuen Presse" waren dabei
In Augsburg, in Hagen, in 15 Redaktionen in Baden-Württemberg, in Bielefeld: Am 21. und 22. Juni ist Urabstimmung in den Tarifverhandlungen für Tageszeitungsjournalist_innen
Europäische Journalistenföderation sprach beim Jahrestreffen in Lissabon über deutsche Situation. Auch der Betriebsrat von Zeit Online erklärte seine Solidarität für die Kolleginnen und Kollegen der Tageszeitungen
In Bayern und Baden-Württemberg, in Hessen und Thüringen
Nach dem Streik am Pfingstwochenende in Kiel und Lübeck gab es am 22. Mai Demos in Unna und Kiel sowie Streik in Bielefeld. Am 23. Mai zogen die Zeitungsjournalist_innen durch Paderborn
"Als Medienbeschäftigte haben wir alle ein Interesse an guten Arbeitsbedingungen, auskömmlichen Vergütungen und Möglichkeiten der beruflichen Entwicklung"
Die Streikenden in Rostock standen mit den Druckern in der Nacht zum Donnerstag vor dem Medienhaus der Ostsee-Zeitung in Rostock und sprachen auch mit SPD-Vertretern
Streikende in Braunschweig, Lübeck, Nürnberg, Esslingen - Delegation junger Journalistinnen und Journalisten bei den Verhandlungen in Berlin
Tageszeitungsjournalistinnen und -journalisten streiken für ein besseres Verlegerangebot
In Ostwestfalen-Lippe, in Bayern und in Baden-Württemberg sind die Zeitungsjournalist_innen wieder im Streik. Demos, Aktionen und mehr
12. April 2018 große Demonstration mehrerer Branchen - Auch Zeitungsjournalist_innen dabei
Kolleginnen und Kollegen von acht Zeitungen trafen sich zur Streikversammlung im Kino
Deutliche Ausweitung der Warnstreiks in den Redaktionen der Tageszeitungen am vierten Verhandlungstag
Die Warnstreiks in Baden-Württemberg begannen heute, 6. April. Auch in Kiel, Lübeck und Bad Segeberg gingen die Kolleginnen und Kollegen auf die Straße.
Streikbetriebe in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Hamburg/Nord
Brief der dju-Kolleginnen und -Kollegen der Südwest Presse Ulm
Weil Journalismus nicht zum Nulltarif zu haben ist - Flugblatt aus München
Volles Haus
Warnstreik in Ostwestfalen
Der Vorsitzende der dju-Tarifkommission erläutert die Gründe der Entscheidung, das weitere Vorgehen und die Konsequenzen
"Wir sind deine Zeitung, deine Website, deine Fotos und deine Videos, dein Facebook, dein Instagram, deine Podiumsdiskussion, dein Podcast."
Neue Presse-Redakteurin Vera König hat die Öffentlichkeit über die Tarifauseinandersetzung der Journalist*innen informiert.
Mit Demo-Raps und Trommelzug für unsere Forderungen
Klaus Schrage, dju-Tarifkommission, bewertet das Geschehen rund um das Tarifergebnis zwischen DJV und Verlegern und sagt, was jetzt zu tun ist
Neue Tarifrunde, neue Verhandlungsführung für die Journalistinnen und Journalisten
In der dritten Verhandlungsrunde kommt das Ergebnis
Verhandelt wird in Hamburg für die etwa 6000 Zeitschriftenredakteurinnen und -redakteure